Das große Pfingstgrillen: Eistee-Rezepte

Ihr Lieben,

nun endlich geht es weiter mit den Rezepten vom großen Pfingstgrillen am letzten Wochenende. Inspiriert von der neuen Ausgabe des Magazins deli habe ich zwei Sorten Eistee serviert.


Die Variante "My name is Earl" habe ich bereits am Vortag ausprobiert- zum Glück! Denn ich habe mich sehr ans Rezept gehalten und das Ergebnis war uns viel zu süß.
Laut Rezept kocht man 5 Beutel Earl Grey-Tee mit einem Liter Wasser auf (Ziehzeit bei meinen Beuteln drei Minuten). In den noch heißen Tee reibt man die Schale einer halben Bio-Orange, gibt 1 TL Natron hinzu und 100g Agavensirup. Das ganze lässt man dann mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ziehen. In den kalten Tee gibt man später den Saft der Orange und zweier Limetten. Der Tee soll dann noch einmal durch ein Sieb passiert werden und mit 1/2 Bund Minze und Eiswürfeln serviert werden.

Uns war der Tee auf diese Weise zu süß. Das Natron bewirkt, dass der Tee ein bisschen "bitzelt", als wäre Kohlensäure drin. Ich habe diesen Eistee dann noch sehr stark gestreckt, so ging es von der Süße einigermaßen aber ich muss zugeben, dass mir der Agavensirup generell wohl nicht so gut schmeckt.

Als ich den Earl Grey-Eistee am Pfingstsonntag noch einmal gemacht habe, habe ich statt des Agavensirups etwa 80g braunen Zucker genommen und das Natron weggelassen- und fand beide Änderungen sehr viel besser. Außerdem habe ich den gepressten Saft ebenfalls in den noch heißen Tee gegeben und alles gemeinsam abkühlen lassen. Es war immer noch ein eher süßer Eistee, wir haben ihn den ganzen Tag über aber immer wieder mit Eiswürfeln verdünnt. Geschmeckt hat er allen sehr gut, bemängelt wurde lediglich an einer Stelle die Farbe mit dem Tipp, dass Earl Grey, wenn man ihn statt ihn langsam runterzukühlen direkt mit Eiswürfeln kühlt, seine Farbe behält und nicht trüb wird. Da der Eistee allerdings frisch gepressten Saft enthält, wäre er ja aber sowieso trüb geworden - und mich stört es ehrlich gesagt auch überhaupt nicht.

Die zweite Variante trägt den Namen "Basil Smash". Man kocht 5 Beutel Grüntee mit einem Liter Wasser auf und löst darin 100g braunen Zucker auf, außerdem gibt man etwa einen halben Bund gehackten Basilikum dazu und lässt den Tee ebenfalls zwei Stunden abkühlen. In den kalten Tee gibt man dann den Saft zweier Zitronen, siebt den Tee und gibt ihn in eine mit Eiswürfeln gefüllte Karaffe. Letztlich gibt man noch einige Blätter Basilikum hinzu, die man vorher in der Hand leicht zerreibt. Ebenfalls eine sehr leckere und erfrischende Variante.

Eine ganz kalorienarme Variante habe ich in den letzten Tagen einmal ausprobiert. Ich habe einen Früchtetee gekocht (sehr stark, zwei Beutel auf eine Tasse) und diese tatsächlich direkt mit Eiswürfeln runtergekühlt (weniger der Farbe zuliebe als meiner Ungeduld). Gesüßt habe ich den Tee dann mit einem TL Stevia. Ich bin Stevia gegenüber momentan noch sehr skeptisch eingestellt und mag die Süße in einigen Gerichten gar nicht. Im Eistee fand ich es allerdings sehr angenehm - im Eiskaffee gestern wiederum gar nicht. Ich experimentiere noch weiter damit und werde Euch, bei eventuellen neuen Erkenntnissen gerne auf dem Laufenden halten.

Lasst Euch den Eistee schmecken!

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag,

Eure Marie-Louise

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