Wer kann schon Pfannkuchen widerstehen? Wenig verwunderlich also, dass ich nach dem köstlichen Dutch Baby noch eines der Pfannkuchenrezepte aus Agnes Prusʼ Frühstücksbuch ausprobieren musste.
{Das Buch, aus dem dieses Rezept stammt, habe ich als kostenfreies Rezensionsexemplar von Stiftung Warentest zur Verfügung
gestellt bekommen. Eine weitere Bezahlung ist nicht erfolgt. Meine
Meinung ist unbeeinflusst.}
Zu den Zutaten:
Auch dieses Rezept habe ich improvisiert in der Ferienwohnung zubereitet und dabei an vielen Stellen Zutaten ausgetauscht. Den türkischen Joghurt habe ich durch Schmand ersetzt (da ich den griechischen Joghurt vom Markt schon aufgebraucht hatte), Zitronenschale und -abrieb musste ich leider durch einen Löffel Lemon Curd ersetzen, da von den drei gekauften Bio-Zitronen schon am nächsten Tag zwei verschimmelt waren. Bei den Pancakes selbst musste ich ebenfalls kreativ sein: Statt Backpulver und Natron habe ich nur Backpulver verwendet, statt Buttermilch normale Milch genommen. Ahornsirup wurde bei uns durch Honig ersetzt. Ja, ich weiß: Hier ist wirklich viel anders geworden. Aber die Grundidee zählt und wurde ausprobiert!
Eigentlich bekommt man jedoch alle Zutaten im normalen Supermarkt und kann das Rezept 1:1 umsetzen.
Zur Zubereitung:
Die Schritte sind gut nachvollziehbar und klar. Es gab nur ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Der Teig soll laut Beschreibung nur „grob vermengt“ werden, bevor das Eiweiß untergehoben wird. Zumindest bei mir ergäbe das Klümpchen im Teig, was für mich bei Pancakes keinesfalls geht. Hier habe ich also mit dem Schneebesen statt dem gewünschten Holzlöffel gearbeitet.
Zudem soll pro Pancake 1 EL Teig verwendet werden. Das empfinde ich als sehr, sehr wenig Teig. Ich habe einen sehr viel größeren Vorlegelöffel verwendet und habe selbst damit statt der 15 angegebenen Pancakes 19 aus dem Teig bekommen. Das passt für mich nicht so ganz.