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Die Zeit in Kuba war wunderbar und erholsam! Sonne, Strand, eine Hängematte, das strahlend blaue Meer - davon kann man ja kaum genug haben. Dennoch wollen wir weiter reisen, getrieben von der Neugier, was wohl noch so auf uns zukommt? Also, auf geht es nach Mexiko! Dort gibt es viele tolle Gerichte, wie beispielsweise Schinken-Käse-Quesadillas, Fideos mit Chili, eingelegte rote Zwiebeln oder Orangen-Tequila-Garnelen. Nach der deftigen kubanischen Bohnensuppe steht mir heute aber mehr der Sinn nach etwas Süßem und daher gibt es diesen Kokos-Reispudding:
Das Rezept ist für 4 Portionen ausgelegt und ihr braucht:
750 ml Milch
250 ml Kokosmilch
125 g gesüßte Kokosraspel
115 g Mittelkornreis
1 EL Zucker
2 Eigelb
1 TL Vanilleextrakt
125 g Sahne
1/2 Vanilleschote
2 EL Zucker
100 g Zartbitterschokolade
1,5 TL Espressopulver
1 EL Butter
2 EL Kokosraspel
Zu den Zutaten:
Die Kokosflocken, die ich gekauft habe, waren ungesüßt. Das ist mir erst zuhause aufgefallen, weshalb ich einfach noch ein wenig Zucker hinzugefügt habe.Mittelkornreis gab es im Supermarkt meines Vertrauens leider nicht und ich habe daher Rundkornreis verwendet. Alle anderen Zutaten waren für mich kein Problem.
Die Zubereitung :
Dieses Rezept geht (relativ) schnell!Man mischt Milch, Kokosmilch, Kokosraspel (wenn ungesüßte dann noch etwa 2 EL Zucker) in einem großen schweren Topf miteinander, lässt alles aufkochen und dann bei minimalster Hitze eine Stunde kochen. Dabei sollte man die Masse von Zeit zu Zeit umrühren. Am Ende der Kochzeit sollte der Reis sehr weich und die Flüssigkeit vollkommen aufgenommen sein.
In einer separaten großen Schale die Eigelb mit Zucker und etwas Vanilleextrakt verrühren. Einen halben Esslöffel der sehr warmen Reismasse dazu geben und unterrühren, dann den restlichen Reis untermischen.
In Gläser aufteilen. Wenn es warm gegessen werden soll kurz zur Seite stellen, anderenfalls mit Klarsichtfolie abdecken und in den Kühlschrank stellen.
Die Schokoladensauce sollte man kurz vor dem Servieren machen. Hierfür die Sahne mit dem Zucker und dem Inhalt einer halben Vanilleschote kurz aufkochen. Die Schokolade hacken und mit dem Espressopulver in die heiße Sahne einrühren. Rühren bis sich die Schokolade gelöst hat (etwa 1 Minute), dann mit einem Schneebesen verrühren, bis die Schokoladensauce glänzt. Die Butter unterrühren.
Dann die Schokoladensauce auf dem Kokosreis verteilen und mit den übrigen Kokosraspeln garniert servieren!
Zum Rezept:
Das Rezept ist gut verständlich und lässt keine Fragen offen.
Das Ergebnis:
Das Ergebnis ist ein bisschen wie Bounty zum Löffeln! Ein sehr kokussiger (das sagt man so bestimmt nicht, oder?) Geschmack, der Reis kommt fast nicht durch. Die Konsistenz ist cremig, die Masse war bei uns nicht zu süß und die Schokoladensauce einfach unglaublich gut.Mein Freund, der Reis eigentlich nicht mag und daher auch kein großer Reisbreifreund ist, fand den Nachtisch "gar nicht so schlecht wie erwartet", war von der Schokoladensauce aber sehr begeistert.
Ich muss an dieser Stelle einmal etwas zu den Mengenangaben sagen. Ich habe mittlerweile gemerkt, dass die Portionsgrößen in diesem Buch immer sehr üppig kalkuliert sind, was ich grundsätzlich sehr mag. Dieses Rezept war für vier Portionen ausgelegt. Ich habe nur die Hälfte des Rezepts gemacht und habe vier von den oben abgebildeten Gläschen erhalten (drei etwas kleinere Gläschen und ein etwas größeres (0,2) Gläschen. Das sollte man im Hinterkopf haben, finde ich.
In Mexiko sind wir eigentlich nur auf der Durchreise, wir sehen uns bald wieder, versprochen!
Eure
Anmerkung: Dieses Rezept stammt aus dem Buch "Eine kulinarische Weltreise - 225 köstliche Rezepte" (vollständige bibliographische Angaben > hier <, man findet es im Kapitel "Getreide" auf Seite 71).
Wir kennen diese Vorsätze alle, oder? Weniger essen, besser essen, gesünder essen... So ist es natürlich auch bei mir. Und als ich heute Abend gekocht habe, da hatte ich Lust auf einen schnellen Nachtisch. Mit den Zutaten, die ich da habe. Und trotzdem irgendwie toll. Heraus kam dies:
Karamellisierter Joghurt mit Banane und Blutorange
Für drei Schälchen braucht man:
300g Joghurt
Puderzucker nach Geschmack
Saft einer halben Blutorange
eine halbe Blutorange, filetiert und in Scheiben geschnitten
eine kleine Banane
3 EL braunen Zucker
Zubereitung:
Den Joghurt nach Geschmack mit Puderzucker süßen (bei mir etwa 2 EL). Den Saft der halben Blutorange unterrühren. Die Banane zermusen und unterrühren.
Den Joghurt in Schälchen verteilen und auf jedes Schälchen eine filetierte Blutorangenscheibe legen.
Geht schnell, ist einfach und ein wunderbarer kleiner Nachtisch!
Und was machen Eure Vorsätze so?
Alles Liebe von mir,
Eure
> Vorgeschichte und Vorspeise <
> Hauptgang <
Und dann...das Dessert! Nach einem guten, deftigen Essen, gehört für mich definitiv ein tolles Dessert dazu. Und dieses Dessert war für uns beide unangefochten das Beste am Essen:
Weißes Kaffee-Eis mit selbstgemachten Marshmallows
Jaha, ich habe zum ersten Mal in meinem Leben selbst Marshmallows gemacht! Und es ist soo einfach! Und geht wirklich schnell! Und bietet so viele Möglichkeiten! Definitiv eine Sache, die man nie wieder fertig kaufen muss. Mein Freund war ganz überrascht, als er die Herzen auf dem Teller fand und rätselte, um was es sich handeln könnte. Er stuppste mit dem Löffelchen dagegen und meinte "Fühlt sich an wie Marshmallows". Ich nickt begeistert und er fragte ungläubig, ob und wie man die denn selbst machen könne. Ja, kann man! Und wie, das zeige ich Euch jetzt.
Zutaten für die Marshmallows:
250g Puderzucker
2 Packungen Gelatinepulver
2 EL Vanillezucker
150ml Wasser
Stärke und Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung Marshmallows:
Vorab ein wenig Puderzucker und Stärke zu gleichen Teilen miteinander vermischen. Eine Auflaufform mit einem Teil davon bestäuben und beides zur Seite stellen.
Die 250g Puderzucker mit dem Vanillezucker in eine große Schüssel geben.
Gelatine im Wasser lösen und kurz aufkochen.
Die Gelatinemischung dann zum Puderzuckergemisch geben und mit dem Handrührgerät schlagen. Die Masse wird dann immer fester und richtig schön fluffig.
Wenn es eine richtig cremige Masse ist, diese in die Auflaufform geben und abgedeckt abkühlen und ruhen lassen. Schon nach einer Stunde kann man den Inhalt der Form auf eine ebenfalls bestäubte Fläche stürzen und in die Form bringen, die man haben möchte.
Ich habe mit einem Plätzchenausstecher Herzen ausgestochen und den Rest mit dem Messer in ungleichmäßige Stücke gehackt. Die einzelnen Marshmallows dann im Puderzucker-Stärke-Gemisch wälzen, damit sie nicht aneinander kleben.
So einfach! Beim nächsten Mal werde ich vielleicht mit Waldmeister- oder Himbeersirup rumspielen und schauen, wie das wird.
350 ml Milch
100g Kaffeebohnen
150g Zucker
5 Eigelb
300ml Sahne
Die Milch in einem kleinen Topf erhitzen und über die Kaffeebohnen gießen. Mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen, dann durch ein Sieb abgießen. Die Milch nimmt so wunderbar das Kaffee-Aroma auf.
Den Zucker mit den Eigelben schaumig schlagen. Kaffeemilch mit der Sahne aufkochen und nach und nach unter die Ei-Zucker-Mischung rühren. Im Wasserbad cremig schlagen (nicht kochen lassen, sonst gerinnt das Ei). Die nun entstandene Creme mehrere Stunden abkühlen lassen, dann in die Eismaschine geben und nach Anleitung gefrieren.
Bei uns gab es das Eis zum Dinner direkt aus der Eismaschine. Es war deshalb sehr cremig und schmolz schnell. Wenn man das Eis aber im Gefrierschrank noch weiter runterkühlt, bekommt man herrliche Eiskugeln.
Der Überrraschungseffekt ist bei diesem Eis enorm. Man sieht es den hellen Kugeln ja gar nicht an, aber der Kaffeegeschmack ist sehr intensiv!
So einfach! Beim nächsten Mal werde ich vielleicht mit Waldmeister- oder Himbeersirup rumspielen und schauen, wie das wird.
Zutaten für das Kaffee-Eis:
350 ml Milch
100g Kaffeebohnen
150g Zucker
5 Eigelb
300ml Sahne
Zubereitung:
Die Milch in einem kleinen Topf erhitzen und über die Kaffeebohnen gießen. Mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen, dann durch ein Sieb abgießen. Die Milch nimmt so wunderbar das Kaffee-Aroma auf.
Den Zucker mit den Eigelben schaumig schlagen. Kaffeemilch mit der Sahne aufkochen und nach und nach unter die Ei-Zucker-Mischung rühren. Im Wasserbad cremig schlagen (nicht kochen lassen, sonst gerinnt das Ei). Die nun entstandene Creme mehrere Stunden abkühlen lassen, dann in die Eismaschine geben und nach Anleitung gefrieren.
Bei uns gab es das Eis zum Dinner direkt aus der Eismaschine. Es war deshalb sehr cremig und schmolz schnell. Wenn man das Eis aber im Gefrierschrank noch weiter runterkühlt, bekommt man herrliche Eiskugeln.
Der Überrraschungseffekt ist bei diesem Eis enorm. Man sieht es den hellen Kugeln ja gar nicht an, aber der Kaffeegeschmack ist sehr intensiv!
Genau das richtige für einen Sonntagnachmittagskaffee. Liebe Grüße, Eure |
Ihr Lieben,
als Dessert zum sonntäglichen Familienessen gab es heute die wunderbare Rhabarber-Baiser-Torte. Na, auch ein Stück?
als Dessert zum sonntäglichen Familienessen gab es heute die wunderbare Rhabarber-Baiser-Torte. Na, auch ein Stück?
Ihr Lieben,
zum sonntaglichen Familienessen wollte ich unbedingt mal wieder einen tollen Nachtisch zaubern. So stöberte ich durch die verschiedensten Muffin- und Cupcake-Rezepte und entschied mich letztlich dann doch für etwas ganz anderes: Crème Brûlée! Und die sollte auch noch ganz besonders werden, nämlich mit Bailey's.
Dieses tolle Rezept habe nicht ich mir überlegt, ich habe es hier gefunden - und da es noch keine Wertungen und auch keine Kommentare hatte, war mir klar...es schreit nach mir!
Für acht Personen sah die Zubereitung so aus:
Am Abend vorher habe ich habe zwei Vanilleschoten ausgekratzt und das Mark mit 150ml Vollmilch aufgekocht. Während die Milch wieder abkühlte habe ich den Ofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Außerdem habe ich in einer Schüssel 500g Sahne und sechs ganz frische Eigelb (Bio - Größe L) verrührt. Darunter habe ich auch die Vanillemilch, 80g meines Vanillezuckers und gut 150ml Bailey's gerührt. Die Masse habe ich dann auf acht Schälchen verteilt und diese Schälchen in eine große Auflaufform gestellt. Die Auflaufform habe ich bereits in den Ofen geschoben und sofort mit heißem Wasser soweit gefüllt, dass die kleinen Förmchen gut zur Hälfte im Wasser standen. Dann darf die Ofentür geschlossen werden und die Crème eine Stunde im Ofen bleiben und stocken.
Nach einer Stunde kann man die Förmchen aus dem Ofen holen und zum Kühlen in den Kühlschrank stellen - am besten über Nacht. Am nächsten Tagen gibt man dann auf jedes Förmchen einen Esslöffel Zucker (auch hier habe ich meinen Vanillezucker verwendet!). Dann nimmt man einen Crème Brûlée-Brenner und brennt nach und nach jedes Schälchen. Das dauert etwa 1-2 Minuten pro Schale, bei meinem kleinen Brenner. [Man kann das Brennen sicherlich auch mit einem guten Backofengrill machen, damit habe ich aber keine Erfahrungen - und gute Brenner gibt es schon für wenig Geld im Baumarkt!].
Und schon hat man ein wirklich leckeres Dessert. Man schmeckt den Bailey's schon recht stark heraus, das fanden wir sehr positiv. Trotzdem gab es bei uns noch einmal einen Bailey's dazu. Und einen Kaffee.
Jetzt muss ich mir nur noch etwas für das übrige Eiweiß überlegen...ob es wohl schon Rhabarber gibt?
Alles Liebe von mir!
Eure Marie-Louise
zum sonntaglichen Familienessen wollte ich unbedingt mal wieder einen tollen Nachtisch zaubern. So stöberte ich durch die verschiedensten Muffin- und Cupcake-Rezepte und entschied mich letztlich dann doch für etwas ganz anderes: Crème Brûlée! Und die sollte auch noch ganz besonders werden, nämlich mit Bailey's.
Dieses tolle Rezept habe nicht ich mir überlegt, ich habe es hier gefunden - und da es noch keine Wertungen und auch keine Kommentare hatte, war mir klar...es schreit nach mir!
Für acht Personen sah die Zubereitung so aus:
Am Abend vorher habe ich habe zwei Vanilleschoten ausgekratzt und das Mark mit 150ml Vollmilch aufgekocht. Während die Milch wieder abkühlte habe ich den Ofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Außerdem habe ich in einer Schüssel 500g Sahne und sechs ganz frische Eigelb (Bio - Größe L) verrührt. Darunter habe ich auch die Vanillemilch, 80g meines Vanillezuckers und gut 150ml Bailey's gerührt. Die Masse habe ich dann auf acht Schälchen verteilt und diese Schälchen in eine große Auflaufform gestellt. Die Auflaufform habe ich bereits in den Ofen geschoben und sofort mit heißem Wasser soweit gefüllt, dass die kleinen Förmchen gut zur Hälfte im Wasser standen. Dann darf die Ofentür geschlossen werden und die Crème eine Stunde im Ofen bleiben und stocken.
Nach einer Stunde kann man die Förmchen aus dem Ofen holen und zum Kühlen in den Kühlschrank stellen - am besten über Nacht. Am nächsten Tagen gibt man dann auf jedes Förmchen einen Esslöffel Zucker (auch hier habe ich meinen Vanillezucker verwendet!). Dann nimmt man einen Crème Brûlée-Brenner und brennt nach und nach jedes Schälchen. Das dauert etwa 1-2 Minuten pro Schale, bei meinem kleinen Brenner. [Man kann das Brennen sicherlich auch mit einem guten Backofengrill machen, damit habe ich aber keine Erfahrungen - und gute Brenner gibt es schon für wenig Geld im Baumarkt!].
Und schon hat man ein wirklich leckeres Dessert. Man schmeckt den Bailey's schon recht stark heraus, das fanden wir sehr positiv. Trotzdem gab es bei uns noch einmal einen Bailey's dazu. Und einen Kaffee.
Jetzt muss ich mir nur noch etwas für das übrige Eiweiß überlegen...ob es wohl schon Rhabarber gibt?
Alles Liebe von mir!
Eure Marie-Louise
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